Die bestehende Spundwand im Rhein-Ruhr-Hafen Mülheim hatte das Ende Ihrer Lebensdauer erreicht und wurde durch Einbau einer vorgesetzten, rückverankerten Stahlspundwand erneuert. Da die Tragfähigkeit der bestehenden Ufereinfassung stark eingeschränkt war erfolgte der Einbau der neuen Spundwand vom Wasser aus. Der Zwischenraum zwischen alter und neuer Wand wurde mit Kies 0/32 verfüllt und der obere Bereich mit einem Betonholm versehen. Die neue Spundwand wurde mit Kantenpollern und Steigeleitern ausgerüstet. Vorhandene Ausläufe wurden durch den Einbau von Rohrleitungen verlängert und durch die neue Wand geführt.
Vor Einbau der neuen Spundwand erfolgten umfangreiche Kampfmittelsondierungen mit anschließendem Freilegen und Bergen der Verdachtspunkte.
Auftraggeber | Betriebe der Stadt Mülheim an der Ruhr |
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Auftragnehmer | Tiefbau GmbH Unterweser, Oldenburg |
Eckdaten | - 325 m Kampfmittelsondierung / Bergung Verdachtspunkte |