Bereits 1924 – 1926 wurde die Columbuskaje an der Weser in Bremerhaven errichtet und 1928 noch einmal verstärkt. Seitdem wird die Kaje als Liegeplatz für Kreuzfahrtschiffe genutzt. Die hier beschriebene Baumaßnahme 1.BA und 2.BA beinhaltet heute den Neubau der Columbuskaje in zwei Bauabschnitten. Die Herstellung der ca. 620 m langen Spundwand erfolgt als kombinierte, rückverankerte Spundwand mit Herstellung des Anschlusses an die Kaje 66 (ARGE TAGU/ Züblin 2020 – 2021). Die neue Spundwand wird außerdem mit Sand hinterfüllt und es wird ein Stahlbetonholm hergestellt. Während der baulichen Umsetzung soll der Kreuzfahrtbetrieb möglichst wenig beeinträchtigt werden. Das Arbeiten unter dem Einfluss der Tide sowie dem laufenden Schiffsverkehr stellt hier eine besondere Anforderung an das Team dar.
Auftraggeber | Freie Hansestadt Bremen vertreten durch : bremenports GmbH & Co. KG, Am Strom 2, 27568 Bremerhaven |
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Auftragnehmer | ARGE Neubau Columbuskaje Bremerhaven: Tiefbau GmbH Unterweser, Oldenburg - Ed. Züblin AG, Rostock |
Eckdaten | • Doppeltragbohlen: ca. 7.750 t; 266 Stck. |